Chronik Feldbach

1252 Kuno von Feldbach überschreibt einer Schwesternvereinigung aus Konstanz die Burg Feldbach mit Feldern und Weinberg.
1253 Äbtissin Sophia übersiedelt mit 20 Ordensfrauen nach Feldbach. Sie übernehmen die strengen Ordensregeln der Zisterzienserinnen.
1452 Datierung des Altars der Klosterkirche, der heute im Historischen Museum im Schloss Frauenfeld aufbewahrt wird.
1525 – 1549 Nach der Reformation leben im Kloster kaum noch Ordensfrauen. Ein Vogt der Eidgenossen verwaltet das Kloster.
1552 – 1580 Äbtissin Afra Schmid bringt das Kloster zu neuer Blüte.
1761 Es sind 20 Frauen und 6 Nonnen vermerkt.
1798 Niedergang des Klosters.
1832 Die Nikolauskapelle am See wird abgebrochen.
1836 Die Regierung übernimmt die Verwaltung des Klosters trotz dem Widerstand der Klosterfrauen.
1848 Der Kanton hebt das Kloster auf. Es befinden sich noch 8 Chorfrauen, 4 Ordensschwestern, 3 Novizinnen sowie Geistliche dort, die fort ziehen.
1849 Die Gemeinde Steckborn kauft die Landparzellen, die Kirche und die Klostergebäude.
1846 – 1869 Die Gebrüder Labhart richten eine Dampfsägerei im Feldbach ein. Sie fertigen auch Gewehrschäfte. Die Sägerei brennt ab, und die Firma zieht um.
1869 – 1881 Die Giesserei und Stickmaschinenfabrik Gubler-Labhart zieht in die Klosterräumlichkeiten ein. Die Giesserei ist in der ehemaligen Klosterkirche.
1881 Die Firma Steinemann und die Lokomotivfabrik Winterthur pachten die Räumlichkeiten.
1886 -1916 Karl Friedrich Gegauf richtet 1886 im Refektorium eine Stickerei und die Fabrikation von Stickmaschinen ein.
1894 – 1916 Samuel Bächtold eröffnet 1894 eine Motorenfabrik und Giesserei.
1895 Am 24. Juli brennen das Klostergebäude und die Kirche ab. Das Refektorium sowie die Gebäude gegen Süden bleiben verschont. Die Firma Bächtold baut neue Hallen.
1918 – 1919 Die Firma Rieter richtet die Fabrikation von Ziegelei- und Verpackungsmaschinen ein.
1925 – 1974 Im Feldbach wird Kunstseide produziert. Die Firma beschäftigt zeitweise über 1000 Mitarbeiter.
1976 Bund, Kanton, die Munizipal-, die Orts- und die Schulgemeinde kaufen zusammen mit der Firma Gegauf das ganze Areal Feldbach.
1980 Im Feldbach wird der neue Bootshafen mit Platz für 270 Schiffe eröffnet.
1981 Eröffnung der neuen Sport- und Mehrzweckhalle.
1986 Eröffnung des Ausbildungszentrums und Hotels Feldbach
1994/95 Ausbau und Renovation des Seehotels Feldbach
Juni 1995 Neu-Eröffnung des Hotels als “See & Park Hotel Feldbach” ... eine kleine Oase der Gastlichkeit – eine inspirierende Möglichkeit sich zurück zu ziehen, durch zu atmen und neue Impulse zu sammeln.